Tag 3 – Das Gatter fällt

Nach einer unruhigen Nacht – keine Ahnung woran es lag, klingelte um 6:30 Uhr der Wecker. Als ich dann nach dreimaligen Wegdrücken aufgestanden bin, gab’s erstmal Frühstück.  Da ich erst um halb Neun am Besucherempfang sein musste, hab ich den Morgen entspannt beginnen lassen. Mein Mitbewohner Adriaan meinte am Vorabend, dass die Parkplätze ab 7:30 schon knapp werden. Also bin ich um kurz nach Acht los und stand in Mattighofen am Bahnübergang. Natürlich kam nicht nur ein Zug, sondern gleich zwei. Am Werk war ich um 8:34 und durfte noch ein Parkplatz suchen. Zum Glück fand ich dann einen und ging zum Empfang.

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Ich wurde dann von einer Mitarbeiterin abgeholt und zunächst in die Personalabteilung gebracht. Nach 5 Minuten war der Papierkram erledigt und mir wurde eine Willkommens-Mappe mit meinem Zugangschip übergeben.  Lukas aus der Fachabteilung stand schon bereit und wir sind zu meinem Arbeitsplatz gegangen. Der ist im hinteren Bereich des Entwicklungsgebäude und nicht an der Straßenseite bei den anderen Büros. In einem Nebenraum ist eine kleine Werkstatt mit circa 250 m² Fläche in der verschiedene Prüfgeräte und Werkzeugbänke stehen und einem kleinem Raum mit fünf Arbeitsplätzen. Es wirkt wie in einer kleinen Klitschenfirma :D. Nach kurzem Check ob der PC anspringt sind haben wir einen kleinen Rundgang durch verschiedene Prüfräume, die Fertigung und dem restlichen Gebäude gemacht. Schon ganz cool, aber auch sehr viel Straßenmotorräder wie die Duke oder Super Duke.

Am Nachmittag kam dann mein Betreuer Benjamin von seinem externen Treffen zurück. Mit ihm sind wir kurz durch die eigentlichen Büroräume der Abteilung Betriebsfestigkeit. Er stellte mir ein anderer Diplomant vor, der bis letzter Woche in meinem jetzigen Zimmer hauste, aber dann kurzfristig umziehen musste :D. Ich machte mich dann ans CAD und hab dort ein paar Sachen probiert um den Umgang besser kennen zu lernen. Morgen früh gibt es dann das „Kick-Off“-Gespräch zu meinem Projekt. Abends bekomme ich dann noch eine Sicherheitsunterweisung.

Nach der Arbeit fuhr ich zum OBI und Aldi bzw. der hier in Österreich auch Hofer genannt wird. Im OBI nahm ich dann nur ein kleinen Putzeimer mit, denn die Wischmops waren mir da zu teuer. Im Aldi neben dran habe ich dann ein paar Lebenmittel gekauft, bloß konnte ich auch einige Dinge nicht finden, wie z.B. Eier. Wegen dem Mop fuhr ich in Richtung Ortskern zum Eurospar. Der ist deutlich größer und hat eine große Auswahl. Die restlichen Dinge und auch ein Swifer-Verschnitt hatte er.

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Zuhause hab ich dann etwas mit Adriaan gequatscht und anschließend mein Abendessen gekocht. Es gab Maultaschen mit Gurkensalat. Der Rest gibt’s morgen als Vesper für die Arbeit.

Ich bin gespannt auf das Gespräch morgen früh und den Umfang der Arbeit.

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